Das Band des Friedens soll durch Kriens wandern, an Häusern, Balkonen, Gartenzäunen und Hecken sichtbar werden. Es steht hoffnungsvoll dafür, dass weltweit Frieden werden kann. Wir möchten so sichtbar machen, dass wir für Gerechtigkeit und Frieden einstehen, ohne Urteile zu fällen oder Partei zu ergreifen.
Werden Sie Teil unserer Friedensbewegung … als Einzelperson, als Familie, im Mehrfamilienhaus oder über den Nachbarzaun.
Wenn Sie teilnehmen möchten, nehmen Sie Kontakt mit Sabine Dudler auf (Tel. 076 244 20 60) oder Yvonne Schmitt (y.schmitt@kath-kriens.ch).
Danach erhalten Sie das Friedensband. Geben Sie es gerne nach ungefähr zwei Wochen weiter an Bekannte, Unbekannte, Freund:innen, Kirchgemeindemitglieder, an Menschen, denen der Friede am Herzen liegt.
Wir freuen uns auf viele Friedenszeichensetzer:innen!
Salaam – Shalom – Friede – Peace – Paix - Pace
Hintergrundinformationen:
Am 1. März haben wir hier in der Johanneskirche den Weltgebetstag nach der Liturgie der palästinensischen Frauen gefeiert. Am Eingang erhielten alle Mitfeiernden ein Stoffband. Diese Bänder wurden in der Feier zum Band des Friedens geknüpft. Gerade inmitten von Ungerechtigkeit, Krieg und Leid ruft uns Gott auf, einander in Liebe zu begegnen. Wenn wir trotz aller Schwierigkeiten zusammenhalten, verbindet und das Band des Friedens, so schreiben die Verfasserinnen der Liturgie.
Eine lange Tradition …
Jedes Jahr am ersten Freitag im März wird seit dem Jahr 1927, also schon fast 100 Jahre, rund um die Erde der Weltgebetstag gefeiert. Der Weltgebetstag ist eine internationale Basisbewegung von Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Sie laden Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder ein, um gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit zu beten und zu handeln.
Weit im Voraus bestimmen die Delegierten der internationalen Weltgebetstags-Konferenz, aus welchen Ländern die Gottesdienst-Unterlagen kommen. Im Jahr 2017 wurde Palästina ausgewählt, für 2024 die Liturgie zu schreiben. Niemand wusste dazumal, wie die Weltlage heute aussieht.
Eine ökumenische Gruppe palästinensischer Christinnen hat die Liturgie für 2024 zusammen erarbeitet. Sie haben den Brief des Paulus an die Gemeinde in Ephesus (Kapitel 4, die Verse 1-7) als Grundlage genommen und über das Thema: Ich bitte euch…ertragt einander in Liebe, nachgedacht. So wurde die Liturgie mit: Durch das Band des Friedens, überschieben.
Am 1. März hat das ökumenische Weltgebetstagsteam: Irina Osintseva, Nélia Imgrüth, Christel Gysin und Sabine Dudler in der Johanneskirche Kriens den Weltgebetstag nach der Liturgie der palästinensischen Frauen mit vielen Besucherinnen und Besucher gefeiert. Am Eingang erhielten alle Mitfeiernden ein Stoffband. Diese Bänder wurden in der Feier zum Band des Friedens geknüpft. Gerade inmitten von Ungerechtigkeit, Krieg und Leid ruft uns Gott auf, einander in Liebe zu begegnen. Wenn wir trotz aller Schwierigkeiten zusammenhalten, verbindet uns das Band des Friedens, so schreiben die Verfasserinnen der Liturgie. Nun liegt das Band des Friedens hier.